In einem Interview, das der Präsident und die CEO der belgischen Tageszeitung La Libre gegeben haben, verpflichtet sich die Ziegler-Gruppe, den globalen Wirtschaftsaufschwung und eine nachhaltige Entwicklung nach COVID-19 zu unterstützen.
– Verfügbare Untertitel: DE, EN, FR und NL –
Als einer der führenden Logistikdienstleister nutzt Ziegler sein globales logistisches Netzwerk sowie seine erstklassigen Vertriebsdienste in Europa, um Millionen von Schutzmasken und anderes medizinisches Versorgungsmaterial zu liefern.
Zum Beispiel:
Das Ziegler-Team am Flughafen Lüttich ist stolz darauf, Teil der Solidaritätsluftbrücke zwischen China und Europa zu sein. Mit unseren Partnern sowie den Behörden bewältigen wir die Bearbeitung, Abfertigung und Auslieferung von Millionen Schutzmasken sowie anderem medizinischem Zubehör nach Europa.
Ziegler SpecialRequest koordiniert den Import, die Abfertigung und Auslieferung von Schutzmasken aus China.
Ziegler Frankreich lieferte Tausende Liter Desinfektionsmittel.
Ziegler Les Herbiers verteilte 5 Millionen Schutzmasken trotz begrenzter Transportkapazitäten aufgrund von COVID-19.
Dear Madam, Dear Sir,
Dear Customers,
Dear Business Partners,
General situation regarding Coronavirus is changing extremely quicky.
The immediate future will depend of the pandemic level reached in the coming days .
The impact and speed of the spread of infections will influence without any doubt the Governments strategies and their associated decisions.
The Ziegler Group is proactively working on implementation of our Business Continuity Plan.
ln case of potential needs, we will deploy a large teleworking plan to back up our activities and services.
Throught our different branches and with our set of capabilities, we will stay close to you to minimise the economic impact of this Pandemic.
For any further question, feel free to call your usual key contacts.
Ab dem 1. Januar müssen sämtliche Seeschiffe ihren Ausstoss von Schwefeloxiden reduzieren. Ab diesem Datum dürfen nur noch Treibstoffe mit einem Schwefelgehalt von max. 0,5% verwendet werden. Mit dieser Massnahme trägt die Schifffahrtsindustrie massgeblich zu einem ökologischeren Fussabdruck bei.
Ab dem 1. Januar 2020 müssen sämtliche Hochsee-Schiffe ihre Emissionen an Schwefeloxiden um 85% reduzieren. Diese neue Verordnung wurde von IMO (International Maritime Organization) erlassen, um dem wachsenden Druck bezüglich Schadstoffen in der Schifffahrt entgegen zu wirken Sie wird sich markant auf den globalen Erdölmarkt auswirken. Die eingesetzten Treibstoffe dürfen dann nur noch einen max. Schwefelgehalt von 0.5% (heutiger Grenzwert 3,5%) enthalten.
Welche Möglichkeiten bieten sich den Reedereien, damit diese Verordnung eingehalten werden kann?
Umstellung auf alternative Kraftstoffe:
Die Reedereien haben die Möglichkeit auf LNG umzusteigen. Dies ist für einige neue Schiffstypen vorgesehen und es gibt bereits Reeder, welche diesen neuen Kraftstoff erfolgreich einsetzen.
Scrubber
Es können Scrubber (Anlagen zur Entschwefelung von Abgasen) eingesetzt werden, um die Schadstoffe in den Abgasen zu entfernen. Die Möglichkeit zum Einbau dieser Anlagen oder der Umbau ist Kapazitätsgründen begrenzt und teuer.
Welche Auswirkungen hat diese Verordnung, welche Risiken sind damit verbunden?
Die Ankündigung dieser neuen Verordnung hat zu grosser Unsicherheit über die Verfügbarkeit von Erdölprodukten und der damit verbundenen Preisentwicklung geführt. Ein Preisniveau für die neuen, schwefelarmen Treibstoffe zu eruieren, ist zurzeit nicht möglich, denn die Preise hängen von diversen Faktoren ab (geopolitische Situation, Kriege, Unruhen, OPEC, etc).
Zum jetzigen Zeitpunkt ist klar, dass die Treibstoffkosten höher sein werden. Heutige Prognosen gehen von einem Anstieg der Preise von USD 200 bis zu USD 450 pro TEU aus. Dies ist lediglich eine Einschätzung und kann sich unter Ansicht verschiedener Aspekte wieder verändern. Die gesamte Branche wird mit volatileren Treibstoff-Kosten konfrontiert sein.
Die prognostizierten Kostensteigerungen werden sich nach heutigem Wissenstand erheblich auf die Preise der Frachtraten auswirken. Während der Implementierungsphase für die IMO 2020-Verordnung erwarten wir steigende Fracht- und Bunkerpreise bereits zum Ende des 3. Quartals 2019. Diese Preiserhöhung wird in Form eines höheren BAF (Bunker Adjustment Factor) ausgewiesen werden.
Import- und Exportdienstleistungen für See- und Luftfracht – Kooperation mit KARST GmbH
Entdecken Sie das komplette Dienstleistungsportfolio von ZIEGLER und KARST in Koblenz hier
Kontaktieren Sie uns unter
Tel.: 0261 134976-10 oder per
E-Mail: ziegler_koblenz@zieglergroup.
110 Jahre Ziegler Group
Leicht, langlebig, korrosionsbeständig und kostengünstig: Aluminium ist in vielen Produkten zu finden – in Kraftfahrzeugen und Türrahmen genauso wie in Lebensmittelverpackungen oder der Elektrotechnik. Transportiert wird industriell verwendetes Aluminium in schweren Barren. Diese wiegen immerhin zwischen 7 und 15 Tonnen – eine Herausforderung für Transport und Verladung.
Entladung an nur einem Tag
Die Spedition KARST in Koblenz, die zur ZIEGLER Gruppe gehört, ist bekannt für besondere Logistik-Kompetenzen. Ein eingespieltes Team von vier Mitarbeitern hat im Januar 2018 eine Schiffsladung von 2.000 Tonnen Aluminium-Barren am Rhein-Hafen Bendorf bei Koblenz entladen – innerhalb von nur einem Tag!
Der genau passende Hafen
In Rotterdam wurden die Alu-Barren am 19. Januar 2018 auf das Binnenschiff „Wilhelm D“ geladen. Vier Tage später legte das Schiff am Hafen von Bendorf an. Die Entladung war bestens vorbereitet: Das KARST-Team hatte sich bewusst für diesen Hafen entschieden, da die Kräne am Kai eine Tragkraft von 40 Tonnen haben – ideal für die schweren Barren. Zugleich waren passende Stapler vor Ort. Diese brachten das Metall an die Stelle, an denen die Barren bis zum Sommer lagern. Dann werden sie per Lkw zu Industriebetrieben in ganz Deutschland gebracht.
Jede Minute zählt
Interessantes Detail bei dieser Entladung: Trotz Hochwasser ist es dem Team gelungen, die Ladung innerhalb eines Tages zu löschen. Am Abend blickten die vier Logistik-Profis zufrieden auf die 2.000 Tonnen Alu-Barren.
Die Philippinen sind ein Agrarstaat und bieten ein enormes Potenzial für Bioenergie: Rückstände aus der Zuckerrohr- und Reisproduktion sowie tierische Abfälle können als Inputstoffe für Biogasanlagen genutzt werden. Verschiedene europäische Hersteller von Biogasanlagen setzten ein erstes Projekt mit lokalen Partnern um. Im Sommer 2016 erfolgte der Spatenstich für die Biogasanlage – eine Premiere auf dem Inselstaat.
Auch ZIEGLER leistete dazu einen Beitrag: Im September 2017 hat das Seefrachtteam von ZIEGLER Frankfurt/Kelsterbach im Auftrag ihres Partners auf den Philippinen Teile einer Biogasanlage nach General Santos verschifft. Hierbei handelt es sich um einen Folgeauftrag. Bereits 2016 hatte das ZIEGLER-Team zahlreiche Container, darunter auch mehrere Flatracks (Container ohne Seitenwände und Dach), von verschiedenen europäischen Lieferanten nach General Santos für dasselbe Biogas Projekt verschifft.
Der Container der neuen Sendung wurde in den Niederlanden beladen und erfolgreich verschifft. Vom Hafen in General Santos City (südlichste Stadt der Philippinen) ging es per Truck weiter zum Standort der neuen Biogasanlage in der Provinz South Cotabato.
Ein gutes Gefühl für das Team von ZIEGLER: Es leistete einen Beitrag zur ersten Bioenergieanlage und zur nachhaltigen Energieerzeugung auf den Philippinen.